Beim zweiten Spiel vs. Süptitz binnen einer Woche bleiben die Punkte zu Hause

FSV Blau-Weiß Wermsdorf – SV Süptitz 1:0 (0:0)

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Nur 4 Tage nach dem Pokalfinale im Torgauer Hafenstadion gab es die Neuauflage des TZ-Bärenpokalendspiels, diesmal in Wermsdorf. Beide Mannschaften traten ersatzgeschwächt auf. So nahm auf der SVS-Bank „Oldie“ Roger Hagen Platz auf der Bank, aber auch die Blau-Weißen mussten mehrere Stammspieler kompensieren.

Eine gewisse Beinschwere war von Beginn des Spiels zu spüren, doch die Süptitzer waren auf Wiedergutmachung aus und starteten mit einem hohen Tempo über die Außenflügel. Es entwickelte sich ein Spiel im Mittelfeld. Ab der 20. Minute gab es auch die ersten Chancen auf beiden Seiten.

Tom Köppe im Vorwärtsgang

Ein Becke – Freistoß entschärfte Paul Weber im Süptitzer Gehäuse stark. Auf der gegenüberliegenden Seite entschärfte Robyn Staude einen gut platzierten Schuss von Matti Geissler. Nur eine Zeigerumdrehung später war es wieder Becke der aus guter Position zum Freistoß antrat, doch der Ball landete in der Mauer der Gäste. Es ergaben sich Chancen im Minutentakt auf beiden Seiten, doch beide Teams vergaben. Süptitz´s Tom Schwarzenberg hatte die Chance des Tages, doch Man of the Match Robyn Staude klärte per Glanzparade. Die Hintermannschaft der Hubertusburger schlief kurzerhand und so wurde es nochmal brenzlig als ein Süptitzer nochmal zum Nachschuss ansetzte und abermals Robyn Staude zur Ecke klären konnte. Im Gegenzug verzog Sebastian Körner knapp und kurze Zeit später Anton Melichar auf der anderen Seite. Kurz vor dem Pausentee gelang es Freistoß-Ass Denny Beckedahl nicht das Spielgerät genau zu platzieren und so landete der Ball in den Bäumen. Es ging torlos in die Halbzeit. Nach Wiederanpfiff ging es somit genauso schwungvoll weiter wie im ersten Spielabschnitt, doch erarbeiteten sich die Hausherren mehr Spielanteile. In der 61. Minute gelang Sebastian Körner der Befreiungsschlag. Er traf Robert Mühlbach unglücklich, der daraufhin beim Klärungsversuch zum 1:0 für die Blau-Weißen einnetzte. In der 64. Minute tankte sich André Werner über links außen durch die Reihen der Heimelf und kam zum Abschluss, doch scheiterte er am Blau-Weiß Keeper. Es blieb bei einem offenen Schlagabtausch.

Haupe mal artistisch

Die 90 anwesenden Zuschauer sahen eine gutklassiges Nordsachsenligaduell was bis zur letzten Minute spannend und offen blieb, doch am Ende reichte die knappe Führung der Kupfer-Elf um den derzeitigen Tabellenplatz 2 zu manifestieren. Am kommenden Samstag kommt es zu Spitzenduell an der Sachsendorfer Straße in Wermsdorf, der derzeit Erstplatzierte, die Concordia Schenkenberg, ist zu Gast.

SR/Bilder AK und RW