Budenzauber Männer
Zum Oschatzer Hallenkick reisten die Blau-Weißen am Freitagabend als Titelverteidiger an, doch die Juretschke-Schützlinge erwischten diesmal keinen allzu guten Tag.
Zunächst sah es zwar ganz gut aus, als die Hubertusburger direkt in der Auftaktpartie mit 3:0 über die All-Star Truppe des Turniers triumphieren konnten. Doch der Spielverlauf stellte sich schon als nicht ganz ungefährdet dar, was sich in den kommenden Spielen noch deutlich offenbarte.

Mit 4:0 musste man gegen Torgau die Segel streichen und gegen Beilrode setzte es eine unglückliche 1:0 Schlappe.


Somit war mächtig Druck auf dem Kessel im letzten Gruppenspiel gegen Mügeln. Beim besten FSV-Auftritt der Veranstaltung verbuchte man im Derby 4 Treffer und schob sich so noch auf den dritten Platz der Gruppe B.


Die Wermsdorfer, die zuvor immer nach einer ganzen Palette an freien Spielen diesmal nach 10 Minuten wieder aufs Parkett durften, trafen hier auf Traktor Naundorf. Beim Gegner drehten einige alte Bekannte in der Anfangsphase ohne Gegenwehr auf und schnell stand es 2:0 gegen die Collmkicker. Mit Moral und Wille stellten die FSV‘ler bis zur Schlussphase auf 2:2, doch nahmen das Momentum nicht voll auf. Das 3:2 können die Blau-Weißen nicht mehr drehen und so streicht der Titelverteidiger diesmal schon in der ersten KO-Runde die Segel. Im top organisierten Turnier des FSV Oschatz, dass von vielen Zuschauern trotzt des parallelen Darts-WM-Finals begleitet wurde, verfehlt man somit den positiven Jahresauftakt. Damit sollte allen klar sein, dass noch viel Arbeit vor der FSV-Truppe liegt, um den eigenen Ansprüchen gerecht werden zu können. Mit Stahl Riesa holte sich der Favorit im Finale gegen die Allstar-Mannschaft den Titel – Gratulation.
Als erfreulichster Eckpunkt des Hallenkicks aus FSV Sicht bleibt noch zu erwähnen, dass man Osse zurück in Aktion begrüßen durfte und der blau-weiße Weg damit wieder um eine Stimmungskanone reicher ist. In dem Sinne, 2025 ist da. Gehen wir es an! JK
