Geschlossene Mannschaftsleistung dreht das Spiel
FSV Blau-Weiß Wermsdorf – SG Zschortau 2:1 (1:1)
Statistik und Galerie 1 – Galerie 2
Bei sommerlichen Temperaturen empfing der Tabellenzweite aus Wermsdorf den Tabellenfünften, die SG Zschortau. Von Beginn an entwickelte sich das von vielen erwartete, hart umkämpfte Spiel auf gutem Niveau. Zschortau kam besser in Spiel und kombinierte sich ansehnlich durchs Mittelfeld in die Gefahrenzone. Vereinzelte Chancen konnten in dieser Phase von der Hubertusburger Hintermannschaft verhindert oder spätestens von Robyn Staude im Wermsdorfer Tor vereitelt werden.
Die Kupferelf fand mit zunehmender Spieldauer besser ins Spiel. Die neu formierte Offensive um Johannes Keller und Nick Scharfschwerdt griff im Verbund mit Max Thomas in erster Linie an und gestalteten das Spiel offener. Nach einer daraus resultierenden Ecke der Heimmannschaft kam Zschortau zu einem gefährlichen Konter, welcher nach Abstimmungsschwierigkeiten der Wermsdorfer durch Tobias Gohla zur 0:1 Führung verwertet wurde.
Auch danach blieb das Spiel ausgeglichen, fand jedoch größtenteils zwischen den Strafräumen statt. Infolge mehrerer harter Zweikämpfe über die gesamte Spielzeit, musste Max Thomas kurz vor der Pause ausgewechselt werden.
Holger Siebert ersetzte ihn und machte seine Sache bestens. So war er es der einen erkämpften Ball auf den rechtsaußen durchgestarteten Dominik Weidner weiterleitete, welcher eine mustergültige Flanke auf die andere Seite des Sechzehners schlug wo Robby Staude volley in die rechte untere Torecke vollendete.
So ging es mit einem 1:1 in die Pause. Aus der Kabine kam eine besser aufgelegte Wermsdorfer Mannschaft, welche von Beginn an das Spiel in die Hand nahm und die Gäste nach und nach tiefer in die eigene Hälfte zwang. Die daraus resultierenden Chancen konnten nicht in Zählbares umgewandelt werden.
So blieb Johannes Keller freistehend vor dem gegnerischen Tor gegen den Schlussmann aus Zschortau nur zweiter Sieger. Erst durch einen Spieler der Gäste platzte der Knoten. Eine Flanke von Sebastian Körner “verwertete” Daniel Hintzsche unglücklich zum 2:1.
Infolgedessen war es wiederum Johannes Keller, der den Ball aus kürzester Distanz nicht im Tor unterbringen konnte.
Die Rand-Rackwitzer gaben sich jedoch zu keiner Zeit geschlagen und versuchten bis zum Ende zum Ausgleich zu kommen. Eine Chance dafür gab es in Form eines Freistoßes aus gut 18 m.
Auch diesen Ball konnte Robyn Staude entschärfen wodurch es beim nicht ganz unverdienten 2:1 Heimsieg blieb.
Mit dieser Mannschaftsleistung kann man positiv in die anstehenden Aufgaben in Bad Düben und zum Pokalfinale gegen Süptitz in Torgau gehen.
Schiedsrichter: Rene Kotyrba
Zuschauer: 79
Wermsdorf: Robyn Staude, Beckedahl, D. Weidner, Robby Staude, P. Kupfer, Münch, Scharfschwerdt, Jo. Keller, S. Körner, P. Weidner, Thomas (Siebert)
RS/Bilder PK