Kleine Laudatio zum Hubertusburger Weihnachtsmarkt
„Alle Jahre wieder…“ heißt es nun seit vorigem Jahr an der Sachsendorfer Straße in Wermsdorf. Unser zweiter Vereinsweihnachtsmarkt fand statt und er war einfach wunderbar, weihnachtlich und selig. Doch bevor es soweit kommen konnte, galt es natürlich wieder einiges vorzubereiten und zu organisieren. Nach unserer ersten Veranstaltung dieser Art im letzten Jahr haben wir uns vorgenommen, die Erfahrungen mitzunehmen und daraus zu lernen. Nun, das gelang uns fast hervorragend. Wiederholt haben sich die kleinen Ungereimtheiten und Vergesslichkeiten aus dem letzten Jahr. Neu war diesmal vor allem die Tatsache, dass wir dieses Jahr viel mehr Leute bei der Vorbereitung waren und damit viel besser auf alles reagiert werden konnte. Eine der wichtigsten Lehren aus der diesjährigen Veranstaltung ist zum Beispiel, dass der Verfasser dieses Berichtes keine Christbaumbeleuchtung mehr bestellt…nie mehr. Und so ging es los. Nach ersten Vorbereitungen am Freitag, trafen sich am Tag des Weihnachtsmarktes ab 12 Uhr zahlreiche Helferinnen und Helfer um alles einzuräumen, zu dekorieren und zu schmücken.

Und da wir so viele waren, ging alles ratzfatz und wir waren lange vor der Eröffnung fertig. Dieses Mal spielte sogar das Wetter mit, es war trocken und angenehm kühl, so dass die Weihnachtsstimmung zum Greifen nah schien. Wie im letzten Jahr kamen die Ersten schon vor 16 Uhr und enterten den Markt.


Es gab Kräppelchen, Miniburger, Obstspieße, Eierpunsch, Glühwein und Kinderpunsch. Dierk sorgte mit deftigen Speisen und exotischen Getränken wie Glüh-Aperol für die Abrundung der kulinarischen Versorgung. Auch in diesem Jahr hatten wir wieder eine Tombola mit tollen Preisen und Nieten im Programm. Neu war das Tischkickerturnier, welches von Erik bestens organisiert und geleitet wurde.









Mit zunehmender Dunkelheit wuchs auch die weihnachtliche Atmosphäre. Beleuchtung und kleine Feuerschalen tauchten alles in wohliges Licht, die Musik im Hintergrund sorgte für besinnliche Stimmung.

Dann wurde es 18 Uhr und die Vorfreude, bei einigen vielleicht auch die Angst vorm Weihnachtsmann (nein, ich werde hier nicht Weihnachtsmensch schreiben) stieg ins Unermessliche.

Mit Glockengeläut schritt er dann auf den Markt und war sofort Magnet für Kinder, Frauen und Männer. Die Erwachsenen erhofften sich dabei wahrscheinlich wieder, wie im letzten Jahr, eine Belohnung für das vorgetragene Gedicht oder Lied in Form eines Vitamingetränks.


Leider versagte auch hier der Verfasser dieses Berichtes in seiner Funktion als Helfer des Alten mit Rauschebart und vergaß diese Getränke. Die Kinder dürften einigermaßen zufrieden gewesen sein mit dem Besuch des alten Herren, denn Süßigkeiten hatte er reichlich dabei.


Nachdem der Rentierexpress mit dem Weihnachtsmann die Heimreise antrat, war der Tag selbstverständlich noch nicht zu Ende. Es wurde schön weiter gegessen, getrunken und geschnattert.

Ein Abend, wie man ihn sich gemütlicher kaum hätte vorstellen können, nahm weiter seinen weihnachtlichen Lauf. Das Finale im Tischkickerturnier der Männer wurde ausgespielt und wurde – „gähn“ – wieder mal von Justus und Pasquale gewonnen.

Die Jungs scheinen den Erfolg auf allen Ebenen anzuziehen. Die Plätze 1 bis 3 bei den Kindern und Erwachsenen wurden mit Pokalen ausgezeichnet.


So ging er nach und nach zu Ende, dieser wundervolle Weihnachtsmarkt. Zum Schluss saßen die letzten Weihnachtsmarktfetischisten gemütlich am Lagerfeuer und ließen den Tag gegen 1 Uhr ausklingen.


Dass am Sonntag um zehn schon wieder aufgeräumt wurde, ist mehr als beachtenswert. Ich, in meinem Alter fast so alt wie der Weihnachtsmann selbst, versuche gar nicht erst alle zu nennen, die dafür gesorgt haben, dass dieser zweite Vereinsweihnachtsmarkt unbedingt in Form des dritten Vereinsweihnachtsmarktes wiederholt wird. Danke Nadine, Doreen, Sabrina & Tochter, Annett, Yvonne, Anja, Ralph, Erik, André, Dierk, Carsten, Resi, 2x André, Denis, Dominik, Grubber, lieber guter Weihnachtsmann, und und und. Danke an alle Sponsoren der tollen Tombolapreise. Besonderer weihnachtlicher Dank gilt dieses Jahr Dirk Gatter, der Weihnachtsbäume, Feuerholz und eigene Tatkraft zur Verfügung gestellt hat.
Voller Vorfreude auf alles, was noch kommt von und mit euch, wünsche ich allen eine frohe und besinnliche Adventszeit, ein frohes Weihnachtsfest und einen guten und gesunden Rutsch ins neue Jahr! Ho Ho Hu(o)bertusburger!
Beste Grüße Dachdeckermeister René Naujoks!
